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Waltrauds Lämmerschlupf

 

Die Erfahrung hat gezeigt, dass es immer mal möglich sein kann, dass Schafmamas ihre Lämmchen nicht selbst aufziehen können.

Die Gründe können hierzu mannigfaltig sein. Zum einen haben die Schäfinnen Probleme mit dem Euter, zum anderen sind sie so durch Krankheiten geschwächt, dass sie die Aufzucht nicht bewerkstelligen können, obwohl man ihnen ansieht, dass sie sich nichts sehnlicher wünschen, oder aber die Lämmer selbst haben gesundheitliche Probleme, dass sie einer intersiven Betreuung gedürfen.

In diesen Fällen ist es unabwendbar, die Lämmer mit Ersatznahrung verabreicht durch Nuckelflaschen zu versorgen, nachdem diese, wenn nötig, mit Instantbeastmilch versorgt worden sind.

Diese Art der Auszucht ist für die Ersatzmama äußerst zeitaufwendig, kräftezehrend und schlafraubend. Im Anfangsstadium brauchen die Lämmer bis zu sechsmalige Flaschengaben. Wenn sie dann nachts 6 Stunden am Stück Ruhe geben, ist man schon geneigt, Halleluja auszurufen.

Die Grenzlandschafen haben das unsagbare Glück, dass Waltraud die Betreuung dieser Lämmer mit Unterstützung ihrer beiden Collies Mozart und Jon-Paul übernommen hat. Eine bessere und aufopfernde Pflegemama kann man sich nicht vorstellen.

Weitere Bilder und Anekdoten aus dem Leben der Flaschenlämmer können Sie direkt auf Waltrauds-Website "Mein Lämmerschlupf" nachlesen.

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Waltraud bei der Fütterung von klein Elli und Ellis Bruder Werner.

Elli und Werner sind Zwilling. Unser Schafhändler Martin hat sie aus schlechter Haltung übernommen und uns mit Empfehlung des Hauses aufs Auge gedrückt.

Zuerst hat Werner noch bei der Mama getrunken, aber dann reichte die Milch auch nicht mehr für ihn aus.

Also mußten die Pulla hervorgeholt, wieder neues Milchpulver bestellt und morgens, mittags und abends Pullas serviert werden, erschwert durch die beharrliche Penetranz von Freßfeinden. (hier Konny im Bild)

   
So sehen intelligente Schafe aus.
   

Der kleine Konny war das vorerst letzte Flaschenlamm der Lammsaison 2011/2012 gewesen.

Er war von Abraham Lincoln trocken geleckt worden, so dass die Mutter ihn nicht angenommen hat.

So wirklich viel gewachsen ist Konny nicht, was auch zum Teil daran liegt, dass wir ihn kastrieren mußten, damit er in der Herde bleiben darf.

 

   

Die kleine Katharina ist zu einem netten Jungschafmädel herangewachsen.

Sie ist sehr energisches Schaf und will sich immer und überall durchsetzen, notfalls unter vollem Körpereinsatz.

Unter den Flaschenlämmern ist sie die scheueste, allerding nicht, wenn die Flaschenlammnachzügler Elli und Werner die Pulla kriegen, dann ist sie der erste Fressfeind an der Flasche.

 

   

Waltraud beim Picknicken im frischen Mümmelgras auf der oberen Weide.

Die Flaschenlämmer begrüßen den Ausflug zu exklusiven Weidegründen, selbstredend ohne Rückkehrinteressen zur sich mit normalem Gras begrügende Schafsgemeinschaft.

Da kam Waltraud ganz schön in Schwulitäten, aber als Günter die Schafe hinterrücks im übertragenen Sinne in den Allerwertesten getreten hat, waren sie nachher wieder im Kollektiv vereint.

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Waltraud mit den Flaschenlämmern auf dem Weg zur oberen Weide. Dort liegt der kleine Kurt begraben.

Die jungen Schafe haben sichtlich Freude an dem Ausflug, besonders Klein Katharina vollführt einen Bocksprung nach dem anderen. Der dicke Hopefull hat schon jetzt Probleme mit der Kondition, meist hinkt er seinen Freunden hinterher.

Petra hat den Ausflug mit der Videokamera festgehalten. Ein lustiges Video ist entstanden.

 

    

  
     

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Die Flaschenlämmer Klein Katharina und Krümel Konny erfreuen sich ihres Lebens.

Sie toben im Stall und springen um die Wette.

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Waltraud mit Sorgenlamm Kurt.

Kurti hatte keinen Darmausgang, der allerdings operativ hergestellt werden konnte.

Trotzdem muß Kurt täglich versorgt und sicher gestellt werden, dass da hinten allen in Funktion bleibt.

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Leider hat es Kurt nicht geschafft. Er ist am 28.03.2012 über die Regenbogenbrücke gegangen

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Nachdem wir ein paar erholsame Tage ohne Flaschenlämmer verbacht haben, ist heute die kleine Katharina geboren worden. Ihr Mutter, eine junge Moorschnuckendame, wollte nach der anstrengenden Geburt des Riesenlamms nicht auch noch die Betreuung übernehmen. Unsinnigerweise sind die zierlichen Schafe seinerzeit von einem Fleischschafbock gedeckt worden, dass konnte nicht gut gehen.

So blieb uns nichts anders übrig, als der Kleinen die Pulla zu geben, Horst hat derweil das Reinigen des Schafschnütchens übernommen.

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Mittlerweile sind alle Flaschenlämmer im Stall und werden dort morgens und abends mit Pullas versorgt. Die Bande hält dort fest zusammen.
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Waltrauds Flaschenlämmer Kurt und Holly besuchen Hopefull im Lämmerschlupf, nicht ohne sich ihr Bäuchlein mit Lämmerkorn voll zu mümmeln. Hopi bekommt morgens und abends noch eine Pulla im Stall.
 
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So leben unsere Flaschenlämmer.

Beim abendlichen Fernsehprogramm geruhen sie auf dem Sofa zu liegen. Pflegemama Waltraud darf derweil auf dem Küchenstuhl Platz nehmen, immer auf dem Sprung, eine Pulla zu kredenzen.

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Die Dritte im Bunde ist die kleine Holly. Ihre Mama Paula wollte bedingt durch eine Euterentzündung die junge Dame nicht so gerne Trinken lassen, so dass wir Bedenken hatten, dass Holly sich gut entwickeln würde.

Waltraud sprang abermals kurz entschlossen ein, sie wünschte sich doch noch ein Mädel in ihrem Jungshaushalt. Allerdings hatte sie nicht mit solch einem Wildfang gerechnet. Holly trainierte in Waltrauds Wohnzimmer für die Olympiade 2012 im Bodenturnen.

   
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Bei Hopis ersten Ausflug in den Hof durfte selbstredend ein Mäntelchen gegen die klirrende Kälte nicht fehlen, Waltraud opferte schnell entschlossen den Ärmel eines Pullovers.

Man kann schon sagen, Hopefull ist aus dem Gröbsten raus.

 
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Das erste Flaschenlamm war Hopefull. Er ist das Böcklamm von Hope.

Sie war leider so schwach, dass sie nicht mehr laufen konnte. Nachdem sie Hopefull geboren hatte, hat sie zwar noch gut gefressen, aber sie ist nicht wieder auf die Beine gekommen, so dass wir sie über die Regenbogenbücke geschickt haben.